8 Kernelemente zur Eröffnung einer Wasseranlage: Eine praktische Checkliste von der Vorbereitung bis zum Betrieb
Schritt 1: Bedarfsanalyse und Zielbestätigung (Kern der Vorlaufphase)
• Kernaufgabe: Gesamte regionale Wasserressourcen, Rohwasserqualität (z. B. Schadstoffarten, Härtegrad), Gesamtwasserverbrauch der ständigen Einwohner/Unternehmen, Prognose des Wasserbedarfsanstiegs für die nächsten 5–10 Jahre klären und Versorgungsgebiet sowie Qualitätsnormen für die Trinkwasserversorgung (z. B. Nationale Trinkwassernorm GB 5749-2022) definieren.
• Schlüsselmaßnahmen: Zusammenarbeit mit Wasserressourcen- und Umweltschutzbehörden, um Wasserversorgungsdaten zu erhalten; Besuch von Endnutzern, um Schmerzpunkte beim Wasserbedarf zu identifizieren (z. B. mikrobielle Kontamination in ländlichen Gebieten bekämpfen, TDS-Werte für industrielle Nutzung senken); Erstellung eines Bedarfsforschungsberichts.
Schritt 2: Machbarkeitsanalyse und Genehmigung zur Projekteinleitung
• Kernaufgabe: Nachweis der Projekt-Machbarkeit aus technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Sicht sowie Erteilung der Genehmigung zur Projekteinleitung durch die zuständigen Regierungsbehörden.
• Schlüsselmaßnahmen:
a. Technische Machbarkeit: Festlegung des geeigneten Aufbereitungsverfahrens (z. B. konventionelle Aufbereitung bei Oberflächenwasser, Entfernung von Eisen und Mangan bei Grundwasser);
b. Wirtschaftliche Machbarkeit: Berechnung der Gesamtinvestition, der Betriebskosten (Wasser, Strom, Personal), der Gebührensätze und der Amortisationsdauer;
c. Umweltverträglichkeit: Erstellung eines Berichts zur Umweltverträglichkeitsprüfung und Einholung der Genehmigung durch die Umweltschutzbehörden;
d. Projekteintragung und Genehmigung: Einreichung des Projektantrags bei der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) und den Wasserwirtschaftsbehörden, um die Wassernutzungserlaubnis und die Genehmigungsurkunde zur Projektaufnahme zu erhalten.
Schritt 3: Standortauswahl und Genehmigung der Bebauungsplanung
• Kerntätigkeit: Auswahl eines standortgerechten Geländes und Erteilung der Genehmigung für die Bodennutzungsplanung.
• Schlüsselmaßnahmen:
a. Anforderungen an die Standortwahl: Gebiete mit erhöhter Gefahr von Georisiken und Wasserschutzgebiete vermeiden; Standorte in der Nähe von Wasserquellen und ballungsraumartigen Verbrauchszentren wählen, mit guter Verkehrsanbindung und Stromversorgung;
b. Genehmigung der Bodennutzung: Beantragung der Bauplanungsgenehmigung und der Urkunde über das staatliche Nutzungsrecht beim Amt für natürliche Ressourcen, um sicherzustellen, dass die Art der Bodennutzung den planungsrechtlichen Vorschriften entspricht.
Schritt 4: Verfahrensgestaltung und Zeichnungsanfertigung
• Kernaufgabe: Anpassung des Wasserbehandlungsverfahrens und Erstellung des vollständigen Satzes an Planungszeichnungen für die Anlage.
• Schlüsselmaßnahmen:
a. Verfahrensgestaltung: Entwicklung eines Behandlungsverfahrens basierend auf der Rohwasserqualität (z. B. „Koagulation → Sedimentation → Filtration → Desinfektion → Weitergehende Behandlung“); Festlegung der Gerätemodelle (z. B. Chemikaliendosiergeräte, Filterbehälter, Desinfektionsanlagen);
b. Zeichnungsanfertigung: Erstellung der Gesamtanlagen-Grundrissplanung, des Verfahrensfließbilds, des Rohrleitungsverlegungsplans und der baulichen Konstruktionszeichnungen; Erstellung der begleitenden Unterlagen einschließlich der Planungsspezifikation und der Projektkostenberechnung; Einholung der Zeichnungsfreigabe durch die Wohnungs- und Stadt- und Landesentwicklungsbehörden;
Schritt 5: Beschaffung der Ausrüstung und Ausschreibung der Bauleistungen
• Kernaufgabe: Auswahl qualifizierter Lieferanten und Bauunternehmen sowie Vertragsabschluss zur Klarstellung der Verantwortlichkeiten.
• Schlüsselmaßnahmen:
a. Beschaffung von Ausrüstung: Auswahl qualifizierter Lieferanten durch Ausschreibung; Schwerpunkt auf der Überprüfung von Geräteparametern (z. B. Behandlungskapazität, Energieverbrauch, Konformitätsfähigkeit); Verträge unterzeichnen, die Installation, Inbetriebnahme und After-Sales-Services umfassen;
b. Bauausschreibung: Öffentliche Ausschreibung durchführen, um Bauunternehmen mit Qualifikationen im Bereich Wasserbau auszuwählen; Bauzeit, Qualitätsstandards und Sicherheitsanforderungen klar definieren; und den Bauvertrag für Ingenieurbauvorhaben unterzeichnen.
Schritt 6: Baustelleneinrichtung und Installation sowie Inbetriebnahme der Ausrüstung
• Kernaufgabe: Durchführung des Hoch- und Tiefbaus sowie der Geräteinstallation, um einen ordnungsgemäßen Systembetrieb sicherzustellen.
• Schlüsselmaßnahmen:
a. Hoch- und Tiefbau: Baustelle ebnen, Bauwerke errichten (z. B. Sedimentationsbecken, Klärbecken) und Nebengebäude konstruieren (z. B. Bürogebäude, Werkstätten für Maschinenaufarbeitung); eine baubegleitende Überwachungseinheit überwacht dabei kontinuierlich die Qualität.
b. Montage der Ausrüstung: Montieren Sie die Wasseraufbereitungsanlagen, Rohrleitungen und elektrischen Systeme genau gemäß den Zeichnungen; führen Sie die Einzelgeräte-Inbetriebnahme durch (z. B. Pumpentestlauf);
c. Gemeinsame Systeminbetriebnahme: Simulieren Sie reale Betriebsbedingungen, um die gesamte Behandlungswirkung zu testen; passen Sie die Prozessparameter an (z. B. Chemikaliendosierung, Filtrationsgeschwindigkeit); und stellen Sie sicher, dass das Abwasser den vorgeschriebenen Standards entspricht.
Schritt 7: Fertigstellung, Abnahme und Genehmigungsantrag
• Kerntätigkeit: Bestehen Sie die gemeinsame Abnahme durch mehrere Behörden und erhalten Sie alle für den Betrieb erforderlichen Genehmigungen.
• Schlüsselmaßnahmen:
a. Erstellung der Fertigstellungsunterlagen: Erstellen Sie einen vollständigen Satz an Dokumenten, einschließlich Bauakten, Inbetriebnahmeprotokollen und Wasserqualitätsprüfberichten;
b. Gemeinsame Abnahme: Laden Sie die Umwelt-, Wasserwirtschafts-, Wohnungs- und Stadtentwicklungsbehörden sowie die Marktaufsicht ein, um die Abnahme durchzuführen; beheben Sie nicht konforme Punkte;
c. Zulassungsantrag: Hygiene-Lizenz, Zertifikat für die Wasserversorgungsunternehmen und Arbeitssicherheitsgenehmigung einholen; industrielle und gewerbliche Anmeldung sowie Steueranmeldung abschließen.
Schritt 8: Probebetrieb und regulärer Betrieb
• Kernaufgabe: Übergang zum Regelbetrieb und Einrichtung eines langfristigen Managementmechanismus.
• Schlüsselmaßnahmen:
a. Probebetrieb: Dauer von 1–3 Monaten; Stabilität der Wasserqualität, Ausfallrate der Ausrüstung und Energieverbrauchsniveau überwachen; Optimierung des Betriebsplans vornehmen;
b. Täglicher Betrieb:
▪ Wasserqualitätsüberwachung: Echtzeit-Erfassung wichtiger Kenngrößen von Rohwasser, Zwischenwasser und Endproduktwasser (z. B. Restchlorgehalt, Trübung, Gesamtkeimzahl);
▪ Wartung der Ausrüstung: Tägliche Inspektionen und planmäßige regelmäßige Wartung durchführen (z. B. Rückspülung von Filtern, Entfernung von Rost in Leitungen);
▪ Sicherheitsmanagement: Beschäftigte nur mit entsprechender Qualifikation einsetzen und Notfallübungen durchführen (z. B. Maßnahmen bei Stromausfällen, abweichende Wasserqualität);
a. Kontinuierliche Optimierung: Anpassung der Prozessparameter basierend auf Betriebsdaten; Einführung intelligenter Überwachungssysteme (z. B. IoT-Sensoren, Fernsteuerung) zur Effizienzsteigerung.


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